Sonntag, 19. August 2012

Dubstep

Hallo werte Leser!

Im Namen unseren Vereins "Lümmelsfreie Stub' e.V.", der sich für die Rechte und Sorgen von 
Rentnern einsetzt, werden wir euch nun fortan auf diesem Blog mit Informationen aus unserer guten
Stube versorgen.

Hauptsächlich geht es uns darum, den Nicht-Rentnern(also Leuten unter 20) die Meinung von 
rüstigen Rentnern zu aktuellen...Sachen zu zeigen.
Außerdem wollen wir all die untätigen Gören dort draußen erziehen, damit sie nicht dauernd vorm Computer hängen und sinnlose Blogartikel schreiben, und auch über Rentnerprobleme wie Demenz aufklären. 

Hallo werte Leser!

Im Namen unseren Vereins "Lümmelfreie Stube e.V.", der sich für die Rechte und Sorgen von 
Rentnern einsetzt, werden wir euch nun fortan auf diesem Blog mit Informationen aus unserer guten Stube versorgen.

Hauptsächlich geht es uns darum, den Nicht-Rentnern(also Leuten unter 20) die Meinung von 
rüstigen Rentnern zu aktuellen...Sachen zu zeigen. 
Außerdem wollen wir all die untätigen Gören dort draußen erziehen, damit sie nicht dauernd vorm Computer hängen und sinnlose Blogartikel schreiben, und auch über Rentnerprobleme wie Demenz aufklären.

Heute widmen wir uns dem Thema Dubstep.
Ich gelangte zu diesem speziellen Subjekt, als ich eines Tages mit meinem Wagen wieder einmal durch die idyllische Landschaft von Rheinland-Pfalz bzw. Hessen fuhr(so recht entsinne ich mich nicht mehr wo der Unterschied liegt, da ich mich des Öfteren verfahre) um zum Prothesenhändler meines Vertrauens zu gelangen, da meine künstliche Hüfte ausgewechselt werden musste. Ich hatte meinen werten Enkelsohn Friedrich - ein normalerweise wohlerzogener Bursche, der zünftig sein Essen aufisst und Mädchen erst nach der Hochzeit in die Geheimnisse der...Bettwäsche einführt - mitgenommen, da er als mein persönlicher GEH PEH ESS fungierte und auch gelegentlich mit dem Putzen meines Gebisses Geld verdiente. Nun begab es sich, dass ich gerade Beethovens wunderbare 15.Symphonie auf meinem Kassettenrekorder spielte, da langte die Hand meines Enkels - den ich mit eiserner Hand und Rohrstock pädagogisch wertvoll miterzogen habe - zum Radioschalter. Ich verpasste ihm einen Hieb mit meinem Gehstock, verlor dabei die Kontrolle über den Wagen und überfuhr drei Gleichaltrige mitsamt ihren Kötern. Ich fragte ihn, was das solle, ehe er weiteren Unfug anstellte.
"Ey, Altah, lass mich mal nen Sender anwählen, die Musik dort bringt dich voll knorke auf Tour", sagte der gut erzogene und gebildete Bursche mir, "Dubstep und so, geht voll ab ey!". Ich vertraute ihm nach einigem Zögern und ließ ihn gewähren.
Ich sollte es gleich im nächsten Augenblick zutiefst bereuen.




Mein Hörgerät flog mir beinahe um die Ohren und meine künstliche Hüfte platzte vollends, als auf dem jugendlichen Radiosender diese fürchterlich scheußliche, als "Dubstep" betitelte "Musik" aus den Lautsprechern dröhnte und mich beinahe sofort umbrachte - dabei hatte ich zuvor extra noch die Brille abgesetzt um besser fahren zu können und die Straßenschilder nicht mehr zu sehen, die irritieren mich nämlich dauernd.
Nachdem mein Enkel nach einer gehörigen Tracht also den Rest seines Lebens im Rollstuhl verbringen wird, möchte ich wenigstens die anderen Jugendlichen auf dieser Welt vor dieser fürchterlichen Dubstepmusik bewahren, die unschuldige Jugendliche grausam in den Rollstuhl befördert.

Und nicht nur das - es gibt einige weitere Punkte bei dieser Musik die wir als "Lümmelfreie Stube 
e.V." äußerst bedenklich finden:




1. Der bekannteste Vertreter dieser Musikrichtung ist ein gewisser "Skrillex". Hinter diesem 
kryptischen Namen steht ein junger Herr, dessen Aussehen allein schon für Schrecken sorgt. Seht 
euch nur an, was er mit seinen Haaren angerichtet hat - mir scheint, die Hitlerjugend wäre wieder 
auferstanden, dabei haben wir die anno 1940 noch zünftig im Hinterhof zerkloppt. Und sein armes Ohr erst - dieses Loch muss doch furchtbar wehtun!


2. Auf diesen "Dubstep"-Parties oder Konzerten werden haufenweise Drogen konsumiert. Aber nicht 
das gute alte Haschisch, das Opa und Omma und der Rest der Rentner noch anno 1968 geraucht 
haben, nein, es werden synthetische Drogen à la LSD, Ecstasy, Koks und Red Bull von allen 
Konzertteilnehmern eingenommen, die die Zuschauer in einen amoklaufähnlichen Zustand versetzen
und wild drauflos tanzen lassen. Man mag sich nur vorstellen - diese Kerle könnten unschuldige 
Rentner in ihrem wilden Treiben umschubsen und ihre Hüften dadurch bersten!

3.Die Musik besteht aus kreischenden, sägenden, unmusikalischen, kakophonischen Tönen die die 
Gehörgänge malträtieren. Lautmalerisch sieht dieser repetitive musikalische Einheitsbrei dann so aus:

"Drop the bass - WUB WUB WUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUB WUB WUB WUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUB BRIU BRIU WUB WUB WUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUB WUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUB WUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUB WUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUBWUB WUB"

Sollten Sie jemals diese Töne in ihrer Nachbarschaft vernehmen, rufen Sie umgehend die Polizei 
wegen Hausfriedensbruch und Körperverletzung! Hannelore B., eine unserer treusten Miglieder seit 
1898, fiel nämlich letztnes beim Blumenbewässern im Garten auf der Stelle um, als die wummernden Bässe der Dubstepmusik ihren Herzschrittmacher außer Gefecht setzten. DUBSTEP TÖTET!

4. Viele junge Mädchen werden durch Dubstepmusik nach Konzerten schwanger, und die Schuld 
immer auf den guten, alten, unschuldigen Alkohol geschoben. Wie absurd - ein gut gewölbter 
Bierbauch ist noch längst kein Zeichen von Schwangerschaft!

5.Elektronische Musik verursacht Impotenz und lässt die Genitalien schrumpfen, das ist 
wissenschaftlich bewiesen und stand letztens in unserer guten alten "Apothekenumschau".

6.Unsere Enkel verlieren ihr Gehör durch diese Musik. Dieses Privileg sollte den 
Rentnernvorbehalten sein, nicht dass diese jungen Bengel dann noch auf einmal unsere schicken 
Hörgeräte tragen dürfen.

7.Auf Dubstepkonzerten verbrachte Zeit ist verschwendete Zeit - geht lieber arbeiten und seit fleißig oder spielt mal wieder draußen auf der Straße -  immerhin haben wir durch unsere harte, mühselige Arbeit im Bürostuhl euren ganzen Reichtum und eure ganzen iPods und iPads und iPets finanziert!

8. Skrillex propagiert ganz ungeniert bei seinen Konzerten Computersucht - immerhin klimpert er
ständig auf seinem Mac während des Konzerts rum, um den Anschein zu erwecken, er würde
die Töne selbst fabrizieren. Dieser Placebo-Effekt hat verheerende Auswirkungen auf die Jugendlichen, die sich ihn als Vorbild nehmen und noch mehr vor ihrem PC dahinsiechen, den scheußlichen Elektronikklängen lauschend und keinen Sitten mehr folgend! Als Eltern sollte man gehörige Ohrpfeifen verteilen, den PC verschrotten lassen, damit kein Dubstep mehr aus ihm herausdringt und stattdessen den Sohn in den Schießverein schicken, so wie es sich gehört!

Insgesamt ist Dubstep also schrecklich einfallslose, schwängernde, tötende, drogenverherrlichende 
Musik, die auf der Stelle verboten werden sollte! Hört stattdessen lieber den guten alten Heino:


Mit freundlichen Grüßen,
Lümmelsfreie Stub' e.V.


2 Kommentare:

  1. Das ist doch lächerlich solche alten Leute die ihr dummes Maul nicht halten können gehörten ins Altersheim und sollen dort für den Rest ihres Leben dort leiden.
    Euer komischer Enkel "Friedrich" tut mir leid und wenn ihr meint ihn geschlagen zuhaben dann habt ihr euch strafbar gemacht und könntet eine fette Strafe bekommen

    *Vollidiot

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